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 LIW - Lauras Familie und Verwandte

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDi Apr 18, 2023 10:02 am

War doch nur schnell zusammengegoogelt. schäm
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDi Apr 18, 2023 3:49 pm

Gut gegoogelt ist halb gewonnen.

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyMi Apr 19, 2023 7:46 am

Ich hab' mich jetzt da doch mal 'reingekniet.

Das Familienauto der Waltons war dieser 1929er Ford Model AA Pickup.

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Und John Boy hatte spaeter diesen 1929er Ford Model A Coupe

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Zuletzt von Old Rein am Mi Apr 19, 2023 2:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyMi Apr 19, 2023 8:45 am

Ui, dankeschön!
Es war das untere Auto, an das ich gedacht hatte. Ist aber offensichtlich doch nicht dasselbe Modell.
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyMi Apr 19, 2023 2:57 pm

Ein 1932er Ford Roadster wurde von niemanden in der TV-Serie gefahren. Hoechstens waere es moeglich, dass man ein Gaststar mit so einem Wagen in einer Episode vorbeigefahren kam.


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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyMo Apr 24, 2023 4:24 pm

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Am 20. April 1924 starb Caroline Lake (Quiner) Ingalls, die Mutter von LIW, Mary, Carrie und Grace. Heute vor 99 Jahren erschien ihr Nachruf in einer Zeitung in De Smet.

Mrs. C. P. Ingalls, Pionierin des Bezirks, stirbt mit 84
Mit dem Tod von Mrs. C. P. Ingalls am Sonntag in ihrem Heim hier verliert Kingsbury County eine seiner Pionier-Frauen. Sie und ihr Ehemann kamen 1879 in diese Örtlichkeit und lebten in einer Siedlerhütte am Nordufer des Silbersees, bevor es ein De Smet gab.
Der Tod kam unerwartet und folgte einer Krankheit von nur kurzer Dauer, obwohl Mrs. Ingalls den ganzen Winter über schwächlich gewesen war.
Caroline Quiner wurde am 12. Dezember 1839 in Milwaukee, Wisconsin, geboren und starb um 5 Uhr nachmittags am Ostersonntag, dem 20. April 1924, im Alter von 84 Jahren. Am 1. Februar 1860 heiratete sie Charles Ingalls aus Milwaukee, dessen Tod sich am 8. Juni 1902 ereignete. Fünf Kinder gingen aus dieser Verbindung hervor; Mary Ingalls aus De Smet, Laura Wilder aus Mansfield, Missouri, Caroline Swanzey aus Keystone, South Dakota, Frederick Ingalls, der im Kleinkindalter starb, und Grace Dow aus De Smet.
Die Familie zog 1879 nach De Smet, wo sie seitdem gewohnt haben. 1880 halfen Mr. und Mrs. Ingalls, die Kongregationalistische Kirche in De Smet zu gründen, deren treue Mitglieder sie bis zum Lebensende waren. Mrs. Ingalls war auch ein frühes Mitglied des Ortsverbandes De Smet [der Freimaurerloge] des Eastern Star.
Neben den vier Töchtern gehören zu den Hinterbliebenen auch drei Schwestern und eine Enkelin, Rose Wilder Lane.
Mrs. Ingalls war eine gute Mutter, eine gute Nachbarin und eine gute Freundin. In den letzten Jahren war sie nicht mehr in der Lage, umherzugehen und viele Leute zu besuchen oder am Gottesdienst teilzunehmen, doch ihr Interesse galt stets ihren Nachbarn, Freunden und der Kirche. Es war ein Vergnügen, ihr Besuche abzustatten, denn die war immer interessiert, klug und glücklich.


Ein sehr schöner Nachruf, finde ich. Ma wird in den Büchern ja als sehr nett, bescheiden, klug und fürsorglich dargestellt, und damit hat LIW wohl nicht übertrieben.

Na gut, ein paar Fehler haben sich mal wieder eingeschlichen: Ma wurde nicht in Milwaukee geboren, sondern in Brookfield, gut 20 km weiter westlich. Pa kam auch nicht aus Milwaukee, sondern wurde in New York State geboren und kam nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Illinois nach Wisconsin.
Am Silbersee wohnte die Ingalls-Familie nicht in einer Siedlerhütte, sondern in einem Haus, das der Eisenbahngesellschaft gehörte.
Und nur zwei von Mas sechs Geschwistern waren 1924 noch am Leben: ihre Schwestern Martha Jane Carpenter und Eliza Ann Ingalls (die Frau von Pas Bruder Peter Riley).
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDi Apr 25, 2023 5:49 pm

Es ist erstaunlich, was sich die Journalisten erdreisten.
Aber genauso ist es immer gewesen und ist es auch heute noch ganz genauso. Was man nicht so genau weiss, da schreibt man einfach, was einem die Erinnerung bietet. Und die ist meist falsch.
Bei allem, was ich lese, bin ich immer skeptisch gewesen und werde das immer mehr. Selbst bei den "lustigen Fotos", die ich hier manchmal ins Forum einfuege, also den Schildern, bin ich zuerst immer septisch, denn man kann so ein Schild heutzutage sehr gut auch im Photoshop extra anfertigen, wie ich es selber ja auch so besonders gerne als Hobby mache. Erst nach einigem Ueberlegen entscheide ich mich, ob so ein Schild echt sein koennte, um es ins Forum zu stellen.
Aber wenn Journalisten unter dem Vorwand von Echtheit sowas machen, finde ich das nicht nur krass, sondern die muessten ins Gefaengnis wandern!

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDi Mai 16, 2023 1:22 am

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"Die Stadt wächst so schnell, dass ich eine Menge Arbeit als Zimmermann haben werde."
(LIW, Diese glücklichen goldenen Jahre, Kapitel 28: Der cremefarbene Hut)



In ihren Büchern über De Smet erwähnt LIW immer wieder, dass Pa in der Stadt als Zimmermann arbeitete. Er brauchte diese zusätzliche Einnahmequelle, solange seine Farm nicht genug abwarf, um die notwendigen Investitionen zu finanzieren und die Familie zu versorgen. Dazu kamen noch die Kosten für Marys Studium und - nicht zu vergessen - teure Spontankäufe wie die Heimorgel für Mary oder die Nähmaschine für Ma.

Manchmal, wenn ich alte Fotos der Calumet Avenue anschaue, auf denen noch alte Geschäftshäuser aus den 1880er Jahren zu sehen sind, frage ich mich, ob Pa wohl beim Bau von einigen davon geholfen hat. LIW berichtet nur von drei Bauvorhaben. Im Pioneer Girl-Manuskript schreibt sie über das erste Geschäftshaus, das Pa auf eigene Rechnung an der Calumet Avenue baute. Er verkaufte es kurz nach der Fertigstellung an den Eisenwarenhändler Edward Couse. Schräg gegenüber baute Pa sein zweites Geschäftshaus, in dem die Familie mehrere Winter verbrachte, bevor es 1884 zunächst an einen Musiklehrer vermietet und 1886 an die Bank of De Smet verkauft wurde. Und schließlich wird Pa in Diese glücklichen goldenen Jahre als Bauleiter bei der Errichtung der Perry-Schule angeheuert.  

Über ein weiteres Bauvorhaben berichtete die Zeitung im Frühjahr 1884. Anhand der kurzen Meldungen lässt sich sogar der Baufortschritt verfolgen.
Ende April heißt es: C. P. Ingalls wird demnächst mit der Errichtung eines Hauses für seinen Schwager, T. L. Quiner, aus Fountain City, Wisconsin, in der Dritten Straße beginnen.

Der Schwager, der sich ein Haus in De Smet bauen ließ, war Mas Bruder Thomas Lewis Quiner, LIWs Onkel Tom, der die Familie in Diese glücklichen goldenen Jahre besucht und ihnen von seinen Abenteuern als Goldsucher in den Black Hills erzählt. So wie es aussieht, nutzte er seinen Aufenthalt in De Smet wohl auch, um einige Grundstücke in der Stadt zu kaufen. Neben dem Wohngrundstück in der Dritten Straße erwarb er auch zwei Geschäftsgrundstücke in der Calumet Avenue.

Anfang Mai findet sich der nächste Bericht über den Hausbau in der Zeitung: Mr. Quiners Haus in der Dritten Straße ist fast [von einer Holzverkleidung] umschlossen und wird nach der Fertigstellung von Pierson, dem Mann vom Mietstall, bewohnt werden. Die Herren Ingalls und Sherwood erledigen den Job.

Onkel Tom hatte also nicht vor, selbst in De Smet zu wohnen, sondern ließ das Haus als Mietobjekt bauen. Den Mietstall des künftigen Bewohners, Mr. Pierson (korrekt hieß er Peirson), erwähnt LIW mehrfach in ihren Büchern.
Der Mann, der zusammen mit Pa an dem Haus arbeitete, war Arthur S. Sherwood. Er hatte eine Schreinerei in De Smet und inserierte regelmäßig in der Zeitung. Im Buch Der lange Winter wird Sherwood als einer derjenigen genannt, die in der Stadt überwintern. Sein Bruder, Carter P. Sherwood, war der Mitgründer und langjährige Herausgeber des De Smet Leader.

Die letzte Meldung über Onkel Toms Haus erschien Mitte Mai: T. L. Quiners Haus nähert sich der Fertigstellung

Oben im Bild seht Ihr einen Ausschnitt aus einer Postkarte von etwa 1910, die die Dritte Straße zeigt. Der helle Giebel mit den Fenstern im Hintergrund gehört zu dem Haus, das Pa 1887 nach dem Verkauf der Farm für seine Familie gebaut hatte. Heute ist es ein LIW-Museum.
Farbig hervorgehoben ist das Haus auf Onkel Toms Grundstück. Sieht es nicht sehr aufwendig aus mit der umlaufenden Terrasse unten und der Loggia im Obergeschoss? Zu gerne würde ich glauben, dass Pa einen Anteil daran hatte, aber wahrscheinlicher ist wohl, dass das Haus später, vielleicht von späteren Besitzern, umgebaut wurde. Oder musste es gar einem Neubau weichen?

Ich hab wirklich keine Ahnung, wie es nach der Fertigstellung mit Onkel Peters Haus in der Dritten Straße weiterging. Verkaufte er es noch zu Lebzeiten oder war es wie seine beiden Geschäftsgrundstücke Bestandteil des Nachlasses? Zu schade, dass in den Online-Archiven der Zeitungen aus De Smet eine Lücke von fast 15 Jahren klafft. Und die Grundbücher der Stadt können nur vor Ort eingesehen werden, sind für mich also unerreichbar. Aber wer weiß, was die Zukunft noch bringt. LIW-Recherche ohne Rätsel wäre doch zu langweilig. Wink


Zuletzt von Roberta am Mi Mai 17, 2023 8:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDi Mai 16, 2023 6:32 am

Ich fand es immer wieder erstaunlich, wie ungelernte Amerikaner sich selber als Zimmermann taetigten und ihre eigenen Haeuser bauten.  Sie hatten es einfach von anderen Heimwerkern abgeguckt.  Genauso war es sogar noch beim Vater meiner allerbesten anderen Seite der Fall gewesen.  Das erste Familienhaus baute er selber.  Dann vergroesserte sich die Familie nach und nach, er verkaufte das Haus und zog in ein groesseres um.

Dieses Haus, was er selber baute, steht noch heute;  und garnicht mal so weit von uns entfernt und sogar in der gleichen Strasse meiner Tochter.

Ich sollte es mal fotografieren.  Weil ich keine eigene Beziehung dazu habe, tat ich es bisher noch nicht.  Und meine allerbeste andere Seite scheut sich, vor ein Haus "anderer Leute" zu treten, um es zu fotografieren, weil die ja keine Ahnung haben, warum wir sie auf den Kieker nehmen.  Aber ich werde es demnaechst trotzdem man tun.

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDi Mai 16, 2023 7:03 pm

Ich weiß gar nicht, wo Pa seine Fähigkeiten als Zimmermann erworben hat. Sicherlich wird er einiges von seinem Vater gelernt haben. Auf dem Lande musste man sich ja bei den meisten Dingen selbst zu helfen wissen. Mir fällt dazu die Szene aus LIWs Farmer Boy ein, in der Almanzo an seinem Geburtstag seinem Vater dabei zusieht, wie der Dachschindeln hobelt, und Vater Wilder setzt ihn zu sich auf die Hobelbank und zeigt ihm, wie es gemacht wird. Im Hause Ingalls wird es sicherlich ähnliche Momente gegeben haben.

Aber reichte väterliche Unterweisung von Vater Ingalls, um als Zimmermann arbeiten zu können? Mein Papa ist auch so ein Typ, der früher alles rund um Haus und Hof alleine gemacht hat. Aber deswegen war er längst noch kein Maurer oder Klempner oder Fliesenleger.
Hatte Pa sein Know-how vielleicht doch von einem Profi?
Es ist natürlich reine Spekulation, aber in Illinois, wo Pa seine Kindheit verbrachte, ist in der Volkszählung 1850, Pa war damals 14 Jahre alt, direkt vor der Ingalls-Familie der Zimmermann Isaac Fisk gelistet. Ich würde nicht so weit gehen zu behaupten, dass Pa bei ihm richtig in die Lehre gegangen ist, aber möglicherweise ist er ihm öfter zur Hand gegangen? Das richtige Alter, um mit Aushilfsjobs zum Familieneinkommen beizutragen, hatte er ja.

In diesem Zusammenhang gibt es noch eine Sache, die mich immer wieder ins Grübeln bringt:
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In der Volkszählung 1870, als die Familie Ingalls in Kansas in ihrem kleinen Haus in der Prärie lebte, ist Pas Beruf als Zimmermann angegeben, nicht Farmer, wie bei den meisten seiner Nachbarn. Warum?
Die Nachbarn beackerten das Land im Indianergebiet genauso illegal wie Pa. Daran kann es also nicht gelegen haben.

Ich muss wirklich wieder etwas intensiver an meiner Zeitmaschine basteln, damit ich sie endlich mal zum Laufen bringe... Laughing
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDi Mai 30, 2023 9:32 pm

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Roberta schrieb:

... Farbig hervorgehoben ist das Haus auf Onkel Toms Grundstück. Sieht es nicht sehr aufwendig aus mit der umlaufenden Terrasse unten und der Loggia im Obergeschoss? Zu gerne würde ich glauben, dass Pa einen Anteil daran hatte, aber wahrscheinlicher ist wohl, dass das Haus später, vielleicht von späteren Besitzern, umgebaut wurde. Oder musste es gar einem Neubau weichen?

Ich hab wirklich keine Ahnung, wie es nach der Fertigstellung mit Onkel Peters Haus in der Dritten Straße weiterging. Verkaufte er es noch zu Lebzeiten oder war es wie seine beiden Geschäftsgrundstücke Bestandteil des Nachlasses? Zu schade, dass in den Online-Archiven der Zeitungen aus De Smet eine Lücke von fast 15 Jahren klafft. Und die Grundbücher der Stadt können nur vor Ort eingesehen werden, sind für mich also unerreichbar. Aber wer weiß, was die Zukunft noch bringt. LIW-Recherche ohne Rätsel wäre doch zu langweilig. Wink


Es gibt was neues.
Weil mich die Frage, ob auf dem Bild tatsächlich Onkel Peters Haus zu sehen ist, irgendwie genervt hat, hatte ich sie an eine Gruppe von LIW-Enthusiasten weitergeleitet, mit der ich sporadisch in Kontakt bin. Wie gehofft fand sich dort jemand, der sich mit den Grundbüchern aus De Smet beschäftigt hat und Auskunft geben konnte:

Die Befürchtung, dass das Haus einem Neubau weichen musste, hat sich leider bestätigt. Onkel Peter hat sein Grundstück noch vor der Jahrhundertwende verkauft, und der neue Besitzer lies das Haus nach wenigen Jahren versetzen und baute ein neues Haus - das, welches auf der alten Postkarte zu sehen ist.
Schade.

Schade auch, dass (noch) nicht genau bekannt ist, auf welches Grundstück genau Onkel Peters Haus gebracht wurde. Vielleicht ist es ja auf einer anderen alten Postkarte von De Smet zu sehen, ohne dass es jemand ahnt...

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyMo Jul 24, 2023 1:30 am

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Bin mal wieder zu spät dran.  schäm
Gestern wurde in den USA wurde der Tag der großartigen Großmütter gefeiert. Der Ehrentag wurde 1984 von der US-Amerikanerin Alice Solomon ins Leben gerufen, die mit 50 Jahren ihren College-Abschluss nachholte und als Studentin ständig wegen ihres Alters schräg angesehen wurde. Mit dem Feiertag soll an jedem 23. Juli darauf hinweisen werden, dass "Omas" - egal ob sie Enkel haben oder nicht - noch lange nicht zum alten Eisen gehören, sondern trotz ihres Alters nützlich für die Gesellschaft sind.

Eine Großmutter, die zeigt, dass sie noch locker mit den jungen Leuten mithalten kann, lernen wir in LIWs Buch Kleines Haus im großen Wald kennen:
Pa begann "The Arkansas Traveller" zu spielen, und alle klatschten im Takt der Musik. Großmutter verbeugte sich vor allen und machte ein paar Tanzschritte für sich selbst. Sie konnte so reizend tanzen wie alle anderen. Das Klatschen übertönte fast das Spiel von Pas Geige. Plötzlich sprang Onkel George in die Höhe und schlug in der Luft die Hacken zusammen. Dann verbeugte er sich tief vor Großmutter und begann, einen Jig zu tanzen. Großmutter drückte irgendjemandem ihren Kochlöffel in die Hand, legte ihre Hände auf die Hüften und wendete sich Onkel George zu. Alle jauchzten. Großmutter tanze einen Jig.
Laura klatschte wie alle anderen zur Musik. Die Geige sang wie nie zuvor. Großmutters Augen strahlten, ihre Wangen waren gerötet, und unter ihren Röcken klickten ihre Hacken so schnell wie das Stampfen von Onkel Georges Stiefeln. Alle waren aufgeregt. Onkel George tanzte hüpfend weiter und so tat es auch Großmutter ihm gegenüber. Die Geige hörte nicht auf zu spielen. Onkel George begann, laut zu atmen, und er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Großmutters Augen funkelten.
Jemand rief: "Du kannst sie nicht schlagen, George!"
Onkel George tanzte schneller, doppelt so schnell wie vorher, und Großmutter tat es ihm gleich. Jemand jauchzte erneut. Alle Frauen lachten und klatschten in die Hände, und alle Männer hänselten George. Ihm machte es nichts aus, denn ihm fehlte die Luft zum Lachen. Er tanzte. Pas Augen leuchteten. Er stand auf und sah George und Großmutter zu, und der Bogen tanzte über die Saiten der Geige. Laura sprang auf und ab, sie quiekte und klatschte. Großmutter tanzte weiter. Ihre Hände waren auf ihren Hüften, ihr Kinn erhoben, und sie lächelte. George tanzte auch weiter, aber seine Stiefel stampften nicht mehr so laut wie zuerst. Großmutters Hacken klickten und klackten munter weiter. Ein Schweißtropfen rann von Georges Stirn und glitzerte auf seiner Wange. Plötzlich warf er beide Arme in die Höhe und japste: "Ich gebe mich geschlagen!" Er hörte auf zu tanzen. Alle schrien, riefen, tobten und jubelten Großmutter zu. Großmutter tanzte noch einen kleinen Moment weiter, dann hörte auch sie auf.
(LIW, Kleines Haus im großen Wald, Kapitel 8: Tanz bei Großvater)


Da wäre ich gerne dabei gewesen!

LIWs tanzende Großmutter war Pas Mutter Laura Louise Ingalls. Sie kam im November 1810 in Vermont als Tochter von Nathan und Eunice Colby zur Welt. Die Colbys zogen in den Staat New York, und hier lernte Laura den aus Kanada eingewanderten Lansford Whiting Ingalls kennen. Die beiden heirateten 1832.
In New York wurden die ersten fünf Kinder geboren: Peter, ein Baby, das kurz nach der Geburt starb, Charles, Lydia und Polly.
Um 1842 / 1843 brach die Ingalls-Familie Richtung Westen auf und ließ sich knapp 70km westlich von Chicago in Illinois nieder. Auf dem Weg dorthin wurde Sohn Lansford James geboren. In Illinois kamen noch zwei Kinder hinzu, Laura Ladocia und Hiram.
Etwa 1850 zog die Familie nach Concord in Wisconsin, wo bereits die Familie Quiner / Holbrook lebte. Hier kamen die beiden jüngsten Kinder zur Welt: Sohn George und - da war Mutter Ingalls 45 Jahre alt - Tochter Ruby.
In Concord heirateten Peter, Charles und Polly in die benachbarte Familie Quiner / Holbrook ein.
1863 zogen Charles und Caroline, Henry und Polly, Vater Lansford, Mutter Laura und ihre noch unverheirateten Kinder nach Pepin County in Wisconsin - LIWs großer Wald.
Lansford und Laura blieben hier aber nicht lange, sondern ließen sich nach wenigen Jahren in der Gemeinde Rock Elm im nördlich angrenzenden Pierce County nieder. Hier war es, wo LIW den Tanz bei Großvater miterlebte, bei dem ihre ca. 60jährige Großmutter ihren jüngsten Sohn beim Tanzen übertrumpfte.

Der Jig, den die beiden tanzten, ist ein Stepptanz, der sich ab dem 16. Jahrhundert in England, Schottland und Irland verbreitete. Ich bin nicht ganz sicher, welche Art Jig Großmutter Ingalls tanzte. LIWs Beschreibung erinnert an einen irischen Jig, bei dem der Oberkörper starr bleibt und nur die Beine bewegt werden. Beim schottischen Jig sind die Tanzschritte fast gleich, aber es gibt zusätzliche Armbewegungen.
Hier ist ein Video, in dem beide Versionen getanzt werden - und außerdem ein paar tanzende "Omas" zu sehen sind:


Könnt Ihr Euch vorstellen, wie sich George und Großmutter Ingalls gegenüberstanden und immer schneller und schneller so getanzt haben? Mal ehrlich, eine Großmutter, die da mithalten kann, hat doch wirklich das Prädikat großartig verdient, oder?

Irgendwann um 1880 wechselten Lansford und Laura Ingalls ein letztes Mal ihren Wohnsitz. Sie zogen in den Burnett County in Wisconsin, wo inzwischen ihre Söhne Hiram und George lebten.
Hier starb Laura Louise Ingalls im Oktober 1883, knapp 3 Wochen vor ihrem 73. Geburtstag. Lansford überlebte seine Ehefrau um 13 Jahre und starb 1896.

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyFr Jul 28, 2023 1:13 pm

Einen Jig zuzusehen macht schon Spass. Selber tanzen kann man sowas nicht. lol!

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyFr Jul 28, 2023 7:21 pm

Ich sowieso nicht. Laughing Dazu fehlen mir schlichtweg das Rhythmusgefühl und die Kondition.  schäm
Vermutlich ist es auch einfacher zu lernen, wenn man von Kindesbeinen an damit aufwächst.

Schade, dass die Tanzkünste von Großmutter Ingalls nicht an LIW und ihre Schwestern weitergeben wurden. Zumindest erwähnt LIW nirgends, dass in den Tanzstunden, die Pa ihr und Carrie gab, auch Jig auf dem Lehrplan stand.
Pa liebte es, an stürmischen Winterabenden seine Geige zu spielen, und er gab sich große Mühe, Carrie und mir beizubringen, wie man all die Rundtänze hübsch zusammen tanzt. Während er spielte und darauf achtete, dass wir die Schritte richtig setzten, brachte er uns bei, wie man Walzer, Schottisch und Polka tanzte. Pa hatte mich zuvor schon einige Tanzschritte gelehrt, aber da hatte ich allein tanzen müssen. Nun war Carrie groß genug, um mit mir zusammen zu tanzen, und wir wurden recht geschickt darin. Oft wurden wir zum Tanzen aufgefordert, wenn jemand abends zu Besuch kam.
(LIW: Pioneer Girl-Manuskript)  


Falls Ihr - wie ich - auch keinen Schottisch in der Tanzschule gelernt habt:



Es ist übrigens kurios, dass der Schottisch gar nicht aus Schottland stammt und die Schotten auch noch die deutsche Schreibweise übernommen haben. Das bereitete LIW in ihrem PG-Manuskript Probleme beim Buchstabieren, und sie schrieb den Namen des Tanzes, nachdem sie im Wörterbuch nicht fündig geworden war, einfach nach Gehör. Laughing
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyFr Jul 28, 2023 8:54 pm

Ich habe sogar eine ganze CD mit schottischer Musik. Sie heisst IN SCOTLAND. Aehem, "James Last in Scotland". Einer meiner Lieblings-CDs. Nur die irischen Lieder gefallen mir noch besser.

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDo Aug 03, 2023 1:13 am

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Eines frühen Morgens setzte mich Pa auf Jacks Rücken, damit ich auf ihm reiten konnte, und mit Mary, die neben ihm lief, führte er uns zu einem dieser alten [Indianer-] Lager, um zu sehen, was es dort zu sehen gab. Wir blieben den ganzen Morgen dort, stromerten herum und fanden viele hübsche Perlen, die die Indianerfrauen aus ihren Perlenarbeiten verloren hatten. Es gab weiße Perlen und blaue und gelbe und sehr viele rote.
Als wir schließlich wieder nach Hause gingen, waren der schwarze Doktor und Mrs. Robertson dort, und Baby Carrie war angekommen. Ma war noch nicht aufgestanden, und Carrie lag an ihrer Seite. So ein winzig kleines Baby, aber Ma sagte, bald wäre sie groß genug, um mit uns zu spielen. Für eine Weile waren wir sehr damit beschäftigt, die hübschen Perlen, die wir gefunden hatten, zu einer Perlenkette für Carrie aufzufädeln.
So hatten wir nun eine Baby-Schwester, die wir ansehen konnten, und die uns zum Lachen brachte.
(LIW, Pioneer Girl-Manuskript)


Heute vor 153 Jahren wurde Caroline Celestia (Carrie) als drittes Kind von Charles und Caroline Ingalls im Montgomery County in Kansas geboren.

In Kleines Haus in der Prärie widmet LIW dem Ausflug in das verlassene Indianerlager ein ganzes Kapitel. Die  Geburt ihrer Schwester erwähnt sie jedoch nicht, denn die literarische Carrie gehörte bereits im ersten UKF-Band Kleines Haus im großen Wald zur Familie.

Das Kapitel aus Kleines Haus in der Prärie, in dem Pa und die Mädchen das Indianerlager erkunden, erhält durch die Tatsache, dass Ma zur gleichen Zeit Carrie zur Welt brachte, einen etwas anderen Akzent.
Die Exkursion diente in Wirklichkeit wohl dazu, Laura und Mary vom Haus fernzuhalten. Immerhin gab es im kleinen Blockhaus der Ingalls-Familie nur ein einziges Zimmer, und die beiden Kinder waren noch zu klein, um sie – wie z. B. später bei der Geburt von Freddy – unter einem Vorwand allein außer Haus zu schicken.

Besonders eine Passage aus dem Kapitel erscheint mir vor dem Hintergrund von Carries Geburt in einem ganz anderen Licht:  
Den ganzen Nachmittag suchten sie im Staub des Indianerlagers nach Perlen. Hin und wieder stieg  Pa zum Rand der Senke hinauf und sah in Richtung des Hauses. Dann kehrte er zurück und half ihnen, noch mehr Perlen zu suchen.
Zwar gibt es diese Szene nicht in Pioneer Girl, aber ich kann mir gut vorstellen, dass der werdende Vater tatsächlich immer wieder nervös zu seinem weit entfernten Haus hinüberschaute, wo seine Frau in den Wehen lag. War sein Kind schon auf der Welt? War alles gut verlaufen?
Ma hatte zwar das Glück, dass bei der Entbindung nicht nur eine Nachbarin half, sondern auch ein Arzt anwesend war, aber dennoch war eine Geburt zu UKF-Zeiten für Mutter und Kind gleichermaßen gefährlich.
Solange Pa nichts Außergewöhnliches entdeckte, hielt er Laura und Mary weiter mit der Suche nach den bunten Perlen bei Laune. Und wer weiß, vielleicht half ihm diese Beschäftigung ja auch, sich etwas von seiner eigenen Nervosität abzulenken.

Apropos Perlen:
Ist Euch die Halskette aufgefallen, die Carrie oben auf dem Foto trägt?
Könnten das vielleicht die Perlen sein, die Laura und Mary aus dem Indianerlager mitgebracht und für ihre kleine Schwester aufgefädelt haben? Dann wäre auf dem Foto Carries allererstes Geburtstagsgeschenk zu sehen.
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDo Aug 03, 2023 3:05 pm

Roberta schrieb:
Wir blieben den ganzen Morgen dort, stromerten herum und fanden viele hübsche Perlen, die die Indianerfrauen aus ihren Perlenarbeiten verloren hatten. Es gab weiße Perlen und blaue und gelbe und sehr viele rote.

Den ganzen Nachmittag suchten sie im Staub des Indianerlagers nach Perlen.

Ist Euch die Halskette aufgefallen, die Carrie oben auf dem Foto trägt?
Könnten das vielleicht die Perlen sein, die Laura und Mary aus dem Indianerlager mitgebracht und für ihre kleine Schwester aufgefädelt haben? Dann wäre auf dem Foto Carries allererstes Geburtstagsgeschenk zu sehen.

Das sind echt grosse Bucker auf dem Foto mit Carrie. Wie koennen Indianerfrauen sowas verlieren? Ueberhaupt - Indianer, die doch eher sorgfaeltig arbeiten und nicht als schusselig bekannt sind. Ich finde das sowieso eigentuemlich, dass die Kinder dort sogar "viele Perlen" gefunden haben sollten.

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDo Aug 03, 2023 6:37 pm

Old Rein schrieb:
Das sind echt grosse Bucker auf dem Foto mit Carrie.  Wie koennen Indianerfrauen sowas verlieren?  Ueberhaupt - Indianer, die doch eher sorgfaeltig arbeiten und nicht als schusselig bekannt sind.  Ich finde das sowieso eigentuemlich, dass die Kinder dort sogar "viele Perlen" gefunden haben sollten.

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Ach, Dinge können auf verschiedenste Weise verlorengehen. Haben wir doch alle schonmal erlebt.

Stell Dir nur mal vor, wie es beim Abbau eines großen Indianerlagers zugegangen sein mag, wenn alles verpackt und verladen werden musste. Da können Schnüre von Ketten reißen, ohne dass der Träger es bemerkt, tobende Kinder oder Hunde können Behälter mit Perlen umwerfen... die Dinger springen oder kullern herum, der nächste tritt versehentlich drauf, und schon sind sie im Sand verschwunden. Hat man da Zeit, nach jeder einzelnen Perle zu suchen? Und vielleicht sind in den Jahren, an denen der Lagerplatz immer wieder genutzt wurde, auch hier und da im Alltag mal einzelne Perlen unauffindbar abhanden gekommen. Es müssen auch nicht nur die Osage-Frauen gewesen sein, die - wie LIW annahm - Perlen verloren haben. Oben im Bild sind zwei historische Zeichnungen von jungen Osage-Männern mit üppigen Perlenketten zu sehen.
Wenn man sich alte Bilder von Osage-Indianern ansieht, dann waren damals wohl ziemlich viele Perlen im Umlauf. Vielleicht kam es da wirklich nicht auf jede einzelne an, und Laura und Mary haben schließlich stundenlang im Lager nach Perlen gesucht. Nicht zuletzt: Wie viele Perlen sind eigentlich "viele Perlen" in den Augen eines Kindes?


Im Hintergrund vom Bild sieht man eine Sammlung von Perlen, die von den Osage-Indianern im 19. Jahrhundert benutzt wurden. Man sieht, dass es verschiedenste Formen, Farben und Größen gab - von winzigen Saatperlen bis zu großen Murmeln, Scheiben und Walzen.
Wenn man sich die Vergrößerung von Carries Halskette ansieht, erkennt man, dass die Perlen in Größe, Form und - soweit man das auf dem Schwarzweißfoto erkennen kann - Farbe sehr verschieden sind. Es macht allerdings nicht den Eindruck, als würden die Unterschiede einer durchgängigen Systematik folgen. Wirkt es nicht wie ein regelrechtes Sammelsurium? Eine bunte Mischung, die z. B. zwei kleine Mädchen in einem verlassenen Indianerlager gefunden haben könnten?
Auf der rechten Seite sieht man zwar, dass sich größere helle und kleine dunklere Perlen abwechseln und dass die Perlen hinten am Hals kleiner sind als vorne, aber bei dem Abschnitt links ist dieses Muster nicht vorhanden.
Mary war gut 5 1/2 und Laura 3 1/2 Jahre alt, als sie gemeinsam - jeder an einem Ende der Schnur - die Perlen für Carrie auffädelten. Könnte man bei der Kette vom Foto nicht auch auf den Gedanken kommen, dass sie von zwei Kindern mit unterschiedlichem Entwicklungsstand gemacht wurde? Der rechte Abschnitt von einem älteren und der linke von einem jüngeren Kind?

Aber das ist natürlich alles reine Spekulation und wird es wohl auch bleiben.

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptySo Aug 06, 2023 12:03 pm

In den USA wird heute der Tag der Schwestern begangen, mit dem an jedem ersten Sonntag im August der besonderen Beziehung gedacht wird, die weibliche Geschwister verbindet.

Zur Feier des Tages gibt es heute ein Foto von drei Schwestern:

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Könnt Ihr erraten, wer die drei sind?

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyMo Aug 07, 2023 4:17 pm

Ich bin wiederholt durch Stockholm gefahren. Es ist auch heute noch ein sehr kleine, gemuetlicher Ort, von was ich vom Auto aus sehen konnte. Stark bewachsen und hueglig, gelegen an einer wunderschoenen Ecke des Mississippi River. Sollte ich da noch einmal hinkommen, weiss ich inzwischen von einem interessanten Restaurant, was es dort geben soll.

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDo Aug 10, 2023 2:41 pm

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Mas Schwester Martha Jane schrieb im August 1860 in ihrem Tagebuch über ihre Reise von Concord zu ihrem neuen Heim in Stockholm:

6. [August], Montag: Wir haben zusammengepackt und gingen hinüber zu Mutter Lockwood
7. [August], Dienstag: Wir begannen unsere Reise
8. [August], Mittwoch: Gegen elf [Uhr] nahmen wir das Dampfschiff
9. [August], Donnerstag: Wir gingen in Lake City an Land und blieben dort die ganze Nacht
10. [August], Freitag: Wir kamen über den See zu unserem Heim
11. [August], Samstag: Ich war den ganzen Tag zu Hause in unserer Hütte


Heute braucht man - zumindest laut google - etwa 4 Stunden mit dem Auto. Martha war fast eine Woche unterwegs. Schade, dass sie nicht ausführlicher über ihre Reise berichtete. Restaurant-Empfehlungen konnte sie wahrscheinlich nicht geben, aber ich würde z. B. zu gerne wissen, wo sie und ihr Mann Charles Carr Carpenter das Dampfschiff bestiegen. War es irgendwo am Wisconsin River nördlich von Madison? Der Wisconsin River mündet in den Mississippi, an dem Lake City liegt und direkt gegenüber am anderen Ufer des Lake Pepin Stockholm.  
Der letzte Besuch vor der Abreise galt übrigens Charles' Mutter, Melissent Lockwood. Ihr erster Mann, Wilkins Carpenter, war früh gestorben. Charles war erst 7 Jahre alt, als er seinen Vater verlor. Melissent heiratete gut ein Jahr später Nathan Lockwood.

Ein Gedanke, der mir gerade in den Sinn kommt: Wäre es nicht toll, wenn Ma auf den Reisen der Ingalls-Familie ein Tagebuch geführt hätte, in dem man heute auf den Tag genau nachlesen könnte, wann die Familie wo gewesen ist oder was unterwegs alles so passiert ist?
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDo Aug 10, 2023 8:34 pm

Ja, und was da inzwischen fuer Restaurants stehen!

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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyDo Aug 10, 2023 9:15 pm

Das kann in der Tat ganz interessant sein.
Es gibt wirklich Leute, die sich auf LIW-Geographie spezialisiert haben und die genaue Lage der Grundstücke / Adressen recherchieren, wo z. B. ihre Verwandten und Vorfahren mal gewohnt haben. Da fahren sie dann hin und machen Fotos davon, wie es heute aussieht.
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyFr Aug 11, 2023 8:53 pm

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Tante Docia sagte: "Nun, Lena und Jean, wollt Ihr nichts zu Euren Cousinen sagen? "Guten Tag!", sagte Lena. Laura, Mary und Carrie sagten alle: "Guten Tag!" Jean war nur ein kleiner Junge, elf Jahre alt, doch Lena war ein Jahr älter als Laura.
(LIW, An den Ufern des Silbersees, Kapitel 5: Das Camp der Eisenbahner)


Heute vor 155 Jahren wurde August Eugene Waldvogel in der Gemeinde Rock Elm in Wisconsin als zweites Kind von Pas Schwester Laura Ladocia und ihrem Ehemann August Waldvogel geboren.

In LIWs Buch vom Silbersee lernen wir Jean als lästigen kleinen Bruder von Cousine Lena kennen, der Laura und seine Schwester nachts mit schaurigem Geheule vor ihrem Zelt erschreckt. Gut für Laura, denn als er sie nicht auf seinem schwarzen Pony reiten lassen will, überzeugt ihn Lena mit der Drohung, ihn für seinen Streich zu verpetzen. Das letzte, was Laura von Cousin Jean sieht, ist wie er am Ende der Arbeiten am Silbersee mit einer Wagenladung gestohlener Pflüge und Werkzeuge davonfährt.

Gene (sein Spitzname wurde im Buch in Jean geändert) hatte keine einfache Kindheit. Seinen leiblichen Vater hat er wahrscheinlich nie kennengelernt, denn ein Vierteljahr vor Genes Geburt hatte August Waldvogel einen Mann erschossen und war unter Mordverdacht verhaftet wurden. In seinem Prozess wurde er wegen Totschlags verurteilt. (Mehr dazu findet Ihr [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] und [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können])
Seine Mutter ließ sich scheiden und heiratete einige Jahre später Hiram Forbes, Onkel Hi im Buch, der sich als notorischer Trinker entpuppte. Hiram und seine stetig wachsende Familie zogen jahrelang von einem Eisenbahner-Camp zum nächsten. Ihre Reise führte sie kreuz und quer durch Minnesota, Iowa, Nebraska und das Dakota-Gebiet. Mindestens zweimal versuchten Hiram und Docia, Lena und Gene in einem Waisenhaus unterzubringen, was jedoch am vehementen Protest der Kinder scheiterte. Schließlich ließen sich die Forbes' in Nebraska nieder. Hier wurde Gene erwachsen und baute sich eine eigene Farm auf.

1894 heiratete er die erst 14jährige Marie Luella Harmon, die mit ihren Eltern aus Michigan nach Nabraska gekommen war. Aus irgendeinem Grund heirateten die beiden 1907 noch einmal. Hatten sie sich irgendwann scheiden lassen? Bisher habe ich noch keinen Hinweis darauf gefunden. Aus der Ehe der beiden gingen vier Kinder hervor: Earl, William, Tochter Velma und Lawrence.

1908 brach Gene seine Zelte in Nebraska ab und zog mit seiner Familie nach Colorado, wo er eine Siedlerstelle beantragt hatte. Die Ehe mit Marie zerbrach. Nach der Scheidung 1910 kehrte sie nach Nebraska zurück, wo sie später erneut heiratete.
Gene fand auch eine neue Frau. 1918 heiratete er Leona Beatrice Hinton. Im gleichen Jahr starb sein ältester Sohn, Earl, der als Soldat im Ersten Weltkrieg kämpfte, auf einem Schlachtfeld in Frankreich.
Gene und Leona hatten vier Kinder: Vernon, Ernest, Robert und Nesthäkchen Leonard.

Gene verbrachte den Rest seines Lebens in Colorado. Am 24. Dezember 1945 kam er im Alter von 77 Jahren bei einem Autounfall ums Leben. Sein Wagen war auf der verschneiten Straße mit einem entgegenkommenden LKW kollidiert und von der Straße geschleudert worden. Im Auto befanden sich außer Gene auch seine Frau Leona, seine Söhne Vernon und Leonard sowie Vernons Frau Floraine. Die Schwiegertochter war die einzige, die den Unfall leicht verletzt überlebte. Gene und seine beiden Söhne starben noch am Unfallort, seine Frau wenige Stunden später im Krankenhaus.

Damit der Beitrag nicht gar zu traurig endet, hier noch ein Blick auf einen von Genes Geburtstagen: Im August 1904 berichtete eine Zeitung in Nebraska:
Eugene Waldvogle wurde am letzten Donnerstag von seinen vielen Freunden angenehm überrascht, die sich im Haus der Waldvogles versammelt hatten, um ihm an die Tatsache zu erinnern, dass er 36 Jahre alt ist. Sie verbrachten einen schönen Abend miteinander. Bevor sie sich verabschiedeten, beschenkten sie den Gastgeber mit einem hübschen Morris-Sessel als kleines Unterpfand der Erinnerung.

Ein Morris-Sessel ist ein Lehnstuhl mit einer verstellbaren Rückenlehne. Seinen Namen hat er vom Begründer der britischen Arts & Crafts-Bewegung, William Morris, der besonders durch seine unverwechselbaren Textildesigns bekannt wurde, aber auch als Architekt und Möbelfabrikant tätig war. 1904 übernahm der amerikanische Möbelfabrikant und Designer Gustav Stickley das britische Konzept und stellte die bequemen Sessel in den USA her. Wer weiß, vielleicht bekam Gene ja einen dieser ersten amerikanischen Morris-Sessel zum Geburtstag geschenkt.


Zuletzt von Roberta am Fr Aug 11, 2023 9:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: LIW - Lauras Familie und Verwandte   LIW - Lauras Familie und Verwandte - Seite 2 EmptyFr Aug 11, 2023 9:27 pm

Roberta schrieb:
1894 heiratete er die erst 14jährige Marie Luella Harmon, die mit ihren Eltern aus Michigan nach Nabraska gekommen war. Aus irgendeinem Grund heirateten die beiden 1907 noch einmal. Hatten sie sich irgendwann scheiden lassen? Bisher habe ich noch keinen Hinweis darauf gefunden.

Waere es moeglich, dass sie beim ersten Male nicht standesamtlich geheiratet hatten und sie das nun auch als Urkunde fuer die Kinder haben wollten?

Roberta schrieb:
Ein Morris-Sessel ist ein Lehnstuhl mit einer verstellbaren Rückenlehne. Seinen Namen hat er vom Begründer der britischen Arts & Crafts-Bewegung, William Morrison, der besonders durch seine unverwechselbaren Textildesigns bekannt wurde, aber auch als Architekt und Möbelfabrikant tätig war. 1904 übernahm der amerikanische Möbelfabrikant und Designer Gustav Stickley das britische Konzept und stellte die bequemen Sessel in den USA her. Wer weiß, vielleicht bekam Gene ja einen dieser ersten amerikanischen Morris-Sessel zum Geburtstag geschenkt.

Einen Sessel mit verstellbarer Rueckenlehne und ausziehbarem Fussbrett haben wir schon seit Jahr und Tag.  Aber ich kenne nicht den Namen "Morris".  Diese Sessel sind bei uns "Lazy Boy" (apropos: gestern war nationaler Lazy Boy Tag).  Als vor 40 Jahren ein Freund aus Deutschland mich besuchen kam, fand er sich einfach "zu jung" fuer so einen Lazy Boy Sessel.   Laughing  Dummheit.  Das hat nicht mit Alter, sondern einzig mit Gemuetlichkeit zu tun.  Heute sehnt er sich nach so einem Sessel.  Ich sitze allerdings auch so gut wie nie 'drin.  Weiss auch nicht warum. Bin vielleicht noch nicht in dem Alter. nie

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