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 JE M'APPELLE ELISABETH

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Old Rein
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BeitragThema: JE M'APPELLE ELISABETH   JE M'APPELLE ELISABETH EmptySo Jan 23, 2011 7:32 am

Je m’appelle Elisabeth ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Anne Wiazemsky. Der Film wurde im Jahr 2006 in Frankreich gedreht.

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DVD
in Franzoesisch
keine Untertitel
WideScreen


Es spielen mit:

Alba Gaïa Kraghede Bellugi ... Betty
Benjamin Ramon ... Yvon
Yolande Moreau ... Rose
Maria de Medeiros ... Mutter
Stéphane Freiss ... Vater
Lauriane Sire ... Agnès

Betty geht mit ihrer Schwester Agnès zu dem „verwunschenen Haus“. Die beiden bekommen Angst und laufen nach Hause.  Dort beginnt Agnès, ihre Sachen zu packen.

Die Mutter fährt sie kurz darauf zum Bahnhof, denn Agnès geht ins Internat. Betty bleibt allein vor dem Haus zurück. Sie fühlt sich ungewollt, denn kurz vor ihrer Abreise sagt ihre Schwester ihr noch, dass sie keine Freunde, nur Geschwister seien. Betty geht ins Haus und hilft der Köchin Rose beim Kochen.

Diese ist die einzige, die Betty mag, wie sie ist und mit der Betty ungezwungen reden kann. Und dass, obwohl sie Autistin ist!

Als Betty im Garten ist, bemerkt sie, dass das Tor zum benachbarten Grundstück der Nervenklinik, deren Direktor Bettys Vater ist, offen steht. Die neugierige Betty betritt das Grundstück. Als sie die geistig Kranken sieht, bekommt sie Angst und läuft davon.

Betty isst mit ihrer Mutter zu Abend. Sie unterhalten sich nicht. Betty will mit dem Essen auf den Vater warten, was ihre Mutter aber verbietet.

Später, als Betty im Bett liegt, hört sie, wie sich ihre Eltern streiten. Sie hält sich die Ohren zu und versucht, sich mit einem Lied abzulenken.

Am nächsten Tag kommt ein Neuer in Bettys Klasse – Quentin. Er hat ein Mal im Gesicht und Betty ist die einzige, die sich traut, ihn anzusprechen. Auf dem Heimweg besucht Betty den Hund Nuts im Tierheim. Der Besitzer droht damit, den Hund einzuschläfern.

Wieder zu Hause sucht Betty ihre Mutter. Sie erfährt, dass sie heute abend allein mit Rose zu Abend essen soll. Sie schlägt Rose vor, im Kinderzimmer zu essen.

Rose sieht in Bettys Zimmer einen Teddybären und läuft verängstigt davon. Später erfährt sie von ihrem Vater, dass Roses merkwürdige Reaktion mit deren psychischer Krankheit zusammenhängt.

In der Nacht hört Betty wieder, wie ihre Eltern sich streiten. Aus Einsamkeit legt sie sich auf das Bett ihrer Schwester und unterhält sich mit deren Foto.

Beim Frühstück belügt der Vater Betty, als diese ihn fragt, ob zwischen den Eltern etwas nicht stimmt. Er erzählt ihr, dass einer der „Verrückten“ aus der Nervenklinik ausgebrochen ist.

Als Betty ihr Fahrrad holen geht, sieht sie den Entflohenen. Sie versteckt ihn im Schuppen und fährt zur Schule.

Dort zeigt sie Quentin den Schlüssel zum Schuppen und sagt ihm, dass sie ein Geheimnis habe und dass sie gerne mit ihm befreundet wäre. Er erzählt ihr daraufhin, dass das Mal auf seiner Wange ein Fluch ist und dass es auch ein Gegenmittel dazu gibt.

Nach der Schule bringt Betty Yvon, dem jungen Mann im Schuppen, etwas zu essen und bringt seine Bleibe auf Vordermann. Am Abend, als Bettys Mutter zum Gutenachtkuss in das Zimmer ihrer Tochter kommt, stellt diese Fragen zu dem entflohenen Verrückten. Die Mutter hat aber keine Lust auf die Fragen zu antworten. Der Vater möchte seinen Beruf nicht mit seinem Privatleben vermischen, sagt sie. Als die Mutter das Zimmer verlässt, packt Betty einen Rucksack, um zu Yvon zu gehen. Auf der Treppe hört Betty wieder ihre Eltern, die sich streiten.

Sie erfährt, dass ihre Mutter ihren Vater für einen anderen Mann verlassen will. Im Schuppen angekommen, erzählt Betty Yvon gleich die schlechten Neuigkeiten.

Am nächsten Tag frühstückt Betty wieder mit ihrem Vater. Sie legt essen für Yvon zur Seite und fragt, ob sie den Hund Nuts aufnehmen könne. Der Vater lehnt kategorisch ab. In der Schule verspricht Betty Quentin, ihm das Gegenmittel zu bringen: 3 Tropfen Pippi in einer Vollmondnacht um Mitternacht aufgefangen.

Auf dem Heimweg schaut Betty wieder im Tierheim vorbei. Der Besitzer warnt sie. Wenn Bettas Vater den Hund nicht bis Freitag abgeholt haben sollte, wird er ihn einschläfern.

Zu Hause erfährt Betty von zwei Polizisten, die sich mit ihrem Vater unterhalten, dass Yvon seine Muter mit einem Messer bedroht hatte. Sie hat aber trotzdem keine Angst vor ihm.

Am nächsten Tag darf Betty mit ihrer Mutter shoppen gehen. Sie bekommt einen schönen, neuen Rock. Es ist das erste Mal, dass man die Mutter etwas Gutes für die Tochter machen sieht. Das Glück währt aber nur kurz, denn die Eltern haben beschlossen, aus dem Schuppen ein Spielzimmer zu machen. Yvon muss nun fliehen. Betty gibt ihm Geld und begleitet ihn ein Stück. Dann geht sie heim.

In der Schule gibt Betty Quentin sein Gegenmittel. Ihre Klassenkameraden lachen sie aus und rufen: „Betty hat’s geglaubt!“. Quentin hatte Betty also nur einen Streich spielen wollen, um in der Klasse an Ansehen zu gewinnen.

Betty hält es nicht mehr aus: Yvon, dem sie immer alles anvertrauen konnte, ist fort, ihre Eltern wollen sich trennen, in der Schule mag sie keiner und sie bekommt nicht den Hund, den sie sich so sehr wünscht. Sie schreibt einen Abschiedsbrief. Dann zerbricht das Glas vom Familienfoto und will sich – wie ihre Großmutter vor vielen Jahren - mit einer Scherbe die Pulsader aufschneiden.

Gerade noch rechtzeitig sieht sie, dass Yvon im Garten steht. Er ist also wieder umgekehrt. Betty packt ihre Sachen und geht mit Yvon fort.

Sie kommen am Tierheim vorbei und nehmen Nuts mit. Die beiden wollen sich im „verwunschenen Haus“ verstecken.

Bettys Eltern haben sich in der Zwischenzeit aber schon auf die Suche nach ihrer Tochter gemacht und finden sie schließlich auch. Entsetzt schreit die Mutter auf. Yvon ist auf dem Dach und wird womöglich springen. Betty eilt zu ihm und überredet ihn, vom Rand wegzugehen. Dabei rutscht sie aber aus und stürzt beinahe ab. Yvon kann sie zum Glück retten.

Bettys Vater sagt vorwurfsvoll: „Nun ist es genug, Betty.“. Betty antwortet: „Ja, es ist genug. Nennt mich Elisabeth.“, und wird ohnmächtig. Sie will nicht mehr wie ein kleines, dummes Kind, sondern wie ein eigenständiger Mensch behandelt werden.


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