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 DIE ZWILLINGE

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Old Rein
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DIE ZWILLINGE Empty
BeitragThema: DIE ZWILLINGE   DIE ZWILLINGE EmptyFr Apr 01, 2011 6:21 am

„Die Zwillinge“ ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Tessa de Loo.
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DVD
in Deutsch und
in Niederlaendisch (mit deutschen Untertiteln)
WideScreen



Filmdaten:
 
Deutscher Titel: Die Zwillinge
Originaltitel: De Tweeling
Produktionsland: Niederlande
Erscheinungsjahr: 2002
Länge: 137 Minuten
Originalsprache: Niederländisch, Deutsch
Oscar-Nominierung: Bester ausländischer Film 2004

Besetzung:

Sina Richardt: junge Anna
Nadja Uhl: Anna
Gudrun Okras: alte Anna

Julia Koopmanns: junge Lotte
Thekla Reuten: Lotte
Ellen Vogel: alte Lotte

Roman Knižka: Martin
Jeroen Spitzenberger: David
Hans Somers: Bram
Markus von Lingen: Bernd
Barbara Auer: Charlotte
Betty Schuurman: Mutter Rockanje
Jaap Spijkers: Vater Rockanje
Ingo Naujoks: Onkel Heinrich Bamberg
Margarita Broich: Tante Martha Bamberg
Hans Trentelman: Herr De Vries
Marieke van Leeuwen: Frau De Vries

Stab:

Regie: Ben Sombogaart
Drehbuch: Tessa de Loo, Marieke van der Pol
Produktion: Hanneke Niens, Anton Smit
Musik: Fons Merkies
Kamera: Piotr Kukla
Schnitt: Herman P. Koerts

1925: Die Zwillingsschwestern Anna und Lotte wohnen mit ihren Vater in Köln. Die Mutter lebt nicht mehr.

Ein Jahr später stehen die beiden am Grab ihres Vaters. Nun haben sie nur noch einander.

Doch schon im nächsten Moment werden sie von ihren Verwandten auseinandergerissen,
ohne sich auch nur voneinander verabschieden zu können.

Anna wird zu Pflegeeltern auf einen Bauernhof kommen.


Lotte wird zu wohlhabenden Verwandten in die Niederlande ziehen.

Während Anna hart arbeiten muss, ausgebeutet wird und nicht in die Schule gehen darf,

wird Lotte geliebt und umsorgt. Doch sie leidet wie ihre Schwester extrem unter der Trennung.


Jahre später, Hitler ist an der Macht, versucht Anna ihren Pflegevater davon zu überzeugen, dass die Zeiten jetzt sicher besser werden.
Diese Gedanken hat sie von einem Jungen aus der Nachbarschaft. Der Vater verbietet Anna, den Jungen zu treffen.


Anna hält sich nicht an das Verbot und wird vom Pflegevater brutalst bestraft.
Der Pfarrer sorgt endlich dafür, dass Anna aus der Familie genommen wird und in einer kirchlichen Einrichtung untergebracht wird, wo sie auch eine Ausbildung erhält.


1939 verlässt Anna die Schule als selbstbewusste junge Frau und kann sich ihren Lebensunterhalt nun als Haushälterin verdienen.


Während dessen wächst Lotte wohl behütet in den Niederlanden auf, erhält eine gute Ausbildung und lernt den Juden David kennen und lieben. Sie verloben sich.

Durch Zufall findet Lotte eine Schatulle, in der sie all die vielen Briefe entdeckt, die sie in den letzten Jahren an ihre Schwester geschrieben hatte.
Ihre Pflegeeltern hatten sie ohne Lottes Wissen alle nicht abgeschickt.


Nun endlich kann Lotte Kontakt zu Anna aufnehmen und nach 13 Jahren hören die Schwestern erstmals wieder voneinander.
Sie vereinbaren ein Treffen.


Lotte fährt nach Deutschland und besucht ihre Schwester, die dort bei einer Gräfin arbeitet, der sie sehr verbunden ist.
Sie bringt Anna die vielen Briefe mit und sie reden stundenlang miteinander.
Bald muss Lotte wieder abreisen, aber die Schwestern beschließen, dass Anna in einigen Wochen zu Lotte in die Niederlande ziehen soll, sobald sie bei der Gräfin nicht mehr so dringend gebraucht wird.
Dann werden sie endlich wieder richtig zusammen sein.


Zum Abschied zeigt Lotte Anna ein Bild ihres Verlobten. Anna macht eine merkwürdige Bemerkung über Juden.

Lotte ist davon so irritiert, dass sie nach ihrer Rückkehr ihrer Schwester einen Brief schreibt, indem sie zum Ausdruck bringt, es wäre wohl besser, sie würde nicht zu ihr kommen.
Anna wiederum begreift nicht, was ihre Schwester plötzlich hat und hält den Brief verständnislos in der Hand.
Sie findet Trost bei Martin, einem österreichischen Offizier, den sie kennen und lieben lernt.
Doch bald schon wird er abgezogen. Sie versprechen, aufeinander zu warten.


Auch Lotte wartet. Vor einem Kino. Auf David, ihren Verlobten. Sie wartet umsonst.
Sie wird ihn nie wieder sehen. Er wurde nach Buchenwald gebracht.


Nach drei Jahren endlich können sich Anna und Martin das Jawort geben.

Doch das Glück ist nicht von langer Dauer.
Nun hat Anna niemanden mehr und reist zu ihrer Schwester, um einen Neuanfang zu versuchen. Er scheint aber fast nicht möglich zu sein.

Doch dann sieht Lotte all ihre Briefe und Mutters Taschentuch in Annas Koffer und kann für einen Moment wieder lächeln.

Sofort aber erstirbt das Lächeln, als sie unter dem Taschentuch das Foto ihrer Schwester mit dem SS-Offizier findet
und gleichzeitig das Bild von David vor sich sieht.

Lotte macht Martin für den Tod von David mitverantwortlich
und beschimpft ihre Schwester als Nazi.
Sie schmeißt Anna aus dem Haus.


„Ich will dich nie mehr wiedersehen. Du bist nicht mehr meine Schwester!“

Anna kann Lotte nicht mehr erklären, dass sie den Mann Martin geliebt hat, nicht den Offizier.

Und viele Jahre werden ins Land ziehen, eh sich die beiden Schwestern wiedersehen....

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